PingPongParkinson Deutschland e.V.

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Klasseneinteilung der PPP German Open veröffentlicht

Die Klasseneinteilung für die Einzelkonkurrenzen bei der Quooker PingPongParkinson German Open 2024 in Nordhorn ist jetzt im Turnierkalender von click-TT Niedersachsen veröffentlicht worden:

https://ttvn.click-tt.de/cgi-bin/WebObjects/nuLigaTTDE.woa/wa/tournamentCalendarDetail?tournament=635061&federation=TTVN&date=2024-05-01

Mit einem Klick auf das jeweilige Feld unter „Teilnehmer“ sieht man nun, welche Spieler in die einzelnen Klassen eingeteilt worden sind. Dabei wurde in erster Linie nach den Q-TTR-Werten von Februar 2024 aus der andro-Rangliste vorgegangen.

Die Q-TTR-Bereiche der sechs Einzel-Konkurrenzen sind zuvor wie folgt festgelegt worden:

Herren 1 von 2800 bis 1101
Herren 2 von 1100 bis 1001
Herren 3 von 1000 bis 400
Damen 1 von 2800 bis 1051
Damen 2 von 1050 bis 951
Damen 3 von 950 bis 400

Spieler, die noch keinen Q-TTR-Wert haben, weil sie noch an keinem Turnier teilgenommen haben oder dort nicht initialisiert werden konnten, wurden im Normalfall in die unterste Klasse eingeteilt. Ausnahmen wurden vorgenommen, wenn die Spieler ausdrücklich gewünscht haben, in einer höheren Klasse spielen zu wollen. Das gilt auch für einige Spieler mit Q-TTR-Wert, die ebenfalls in eine höhere Klasse eingeteilt werden wollten. Solchen Wünschen wurde im Normalfall entsprochen. 

Wünsche auf Einteilung in eine tiefere Klasse sind allenfalls dann möglich, wenn der Q-TTR-Wert noch nicht „aussagekräftig“ ist. Das ist dann der Fall, wenn für seine Berechnung weniger als 10 Einzel verwendet werden konnten. Solche Werte sind mit einem Sternchen hinter dem Wert (*) gekennzeichnet. 

Manche Spieler wundern sich, dass sie in einer höheren Klasse gelandet sind als sie erwartet haben. Dabei ist zu berücksichtigen, dass bei den Herren jede Klasse maximal 60 Spieler umfassen kann, weil das Feld sonst nicht abgewickelt werden könnte, ohne dass die Belastung für einzelne Spieler zu groß würde. Deshalb umfasst die Klasse Herren 1 die besten 60 Spieler, auch wenn diese teilweise bei anderen Turnieren in Klasse 2 oder sogar Klasse 3 eingeteilt waren. Die 60 nächstbesten Spieler finden sich dann bei Herren 2, auch wenn sie bisher vielleicht in Klasse 3 gespielt haben. Klasse 3 umfasst dann die 60 Spieler mit der geringsten Spielstärke.

Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass bei jedem Turnier wieder neue Spieler ohne Turniererfahrung neu dazu kommen. Das sind bei den diesjährigen German Open über 60 Spielerinnen und Spieler! Natürlich müssen diese Spieler in die untersten Klassen eingeteilt werden. Dadurch entsteht, gerade bei den Herren und in der Klasse 3, natürlich ein gewisser Druck von unten auf die erfahrenen Spieler, die dann teilweise in eine höhere Klasse ausweichen müssen, um genug Platz für die Anfänger in Klasse 3 zu schaffen. Deshalb darf niemand davon ausgehen, dass er bei jedem PPP-Turnier immer in derselben Klasse spielen kann. Mit zunehmender Erfahrung werden die Spieler ja auch stärker, so dass sie dann nach oben ausweichen müssen.

Wer in einer höheren Klasse als eingeteilt spielen möchte, hat noch bis zum 15. April Gelegenheit, diesen Wunsch Thorsten Boomhuis mitzuteilen. Wer hingegen in einer tieferen Klasse spielen möchte, hat bis zum gleichen Termin nur dann eine Chance auf Reklamation, wenn er noch keinen Q-TTR-Wert hat oder einen mit einem Sternchen dahinter hat. Spieler mit einem Wert ohne Sternchen können nicht in eine tiefere Klasse rutschen.

Nach dem Turnier werden die TTR-Werte anhand der Ergebnisse neu berechnet. Es ist – je nach Abschneiden bei der German Open – durchaus denkbar, dass für den Einzelnen dann bei der PPP-WM im Oktober in Lasko/Slowenien eine andere Klasse die richtige ist.